Der amerikanische Schauspieler Danny Kaye war der Auffassung: „Geld allein macht nicht glücklich.“ Aber der Komiker fügte noch hinzu: „Es gehören auch Aktien, Gold und Grundstücke dazu.“ Das nächste Stapelfelder Philosophicum nimmt die Bedeutung des Geldes und der Ökonomie unter die Lupe. Der Abend steht unter dem Titel: „Das ökonomische Sein und unser Bewusstsein. Der Mensch und das berechnende Denken.“

In Vortrag und Gespräch wird PD Dr. Marc Röbel unterschiedliche Positionen der Philosophiegeschichte vorstellen, die den Menschen als „homo oeconomicus“ beleuchten: In der griechischen Antike hat Aristoteles eine frühe Philosophie des Geldes ausgearbeitet, die erste Wirtschaftstheorie des Abendlandes. In der Neuzeit haben die Analysen eines Karl Marx oder des Lebensphilosophen Georg Simmel das Themenfeld bereichert. Erich Fromm sprach kritisch vom „Marketing-Charakter“ des modernen Menschen. Papst Franziskus warnt in einem großen Lehrschreiben vor einem berechnenden Denken, das alles dem ökonomischen Kalkül unterwirft.

Die Veranstaltung, die zu der Themen-Reihe „Menschen-Bilder“ gehört, findet am 23.05.24 von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr statt.

Eintritt: 9,00 €

Weitere Informationen und Anmeldung bei Ruth Bäker unter Tel. 04471/188-1140 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder unter www.ka-stapelfeld.de